Mittwoch, 24. Oktober 2007

Und weiter geht die wilde Fahrt!

Drei Wochen haben wir gearbeitet ohne einen einzigen Tag Pause. Drei Wochen sind wir jeden Tag vor um 6 Uhr aufgestanden. Drei Wochen haben wir uns Morgen fuer Morgen auf einem Feld wiedergefunden und dort in der Hitze Tomaten, Paprika, Wassermelonen und einen Tag sogar Steine eingesammelt oder durch die Gegend gewuchtet. Doch die Muehe hat sich gelohnt. Ausgeruestet mit einem nicht zu verachtenden Budget fuer den naechsten Monat und gemeinsam mit unseren Leidensgenossen Stefan und Tobi sind wir am vergangenen Samstag in Airlie Beach, einem gemuetlichen Strandort, stark von Backpackern und anderen Urlaubern frequentiert, angekommen. Von langer Hand geplant kuemmerten wir uns sogleich um die verwirklichung unseres Zieles, dass uns die letzten Wochen einfacher erscheinen liess, einer Segeltour rund um die Whitsunday Islands. Los ging es am Sonntag und dauerte drei Tage und zwei Naechte. Es war einfach herrlich nach dem doch recht monotonen und muehsamen Arbeitsalltag, genmuetlich an Deck des Segelschiffes "Annaconda II" durch die wunderschoene Insellandschaft zu schippern. Alles schimmerte in unglaublich intensiven Farben, wie man es sonst nur aus Bildbaenden und dem Fernsehen kennt. Zwischendurch machten wir zahlreiche Male halt um zum schnorcheln in dei Unterwasserwelt einzutauchen. Das ist als ob man in ein Aquarium mit lauter bunten Fischen springt, die staendig um einen herumschwimmen. Ausserdem gab es ein paar Schildkroeten zu sehen, sehr schoen. An das Geschaukel auf dem Boot hatte man sich sehr schnell gewoehnt und auch die Naechte verliefen sehr angenehm in zwar engen aber sehr gemuetlichen Kojen. Alles in allem also drei sehr angenehme Tage zum entspannen.
In den naechsten paar Tagen werden wir uns damit beschaeftigen wie es weiter geht.

Bis bald!

Whitsundays



Eungella National Park

1 Kommentar:

O' Thomas hat gesagt…

Vielleicht könnt ihr das Angenehme mit dem Nützlichen, will sagen merkantil Lohnenden, verknüpfen und in Zukunft Meeresfrüchte ernten statt Paprika und Tomaten. Da schwitzt man weniger. Aber Vorsicht vor Haien und Stachelrochen. Einer der letzteren hat gerade gestern da unten einen Fischer aufgeschlitzt. Die Fische machen mobil.